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Lesung und Begegnung

Für Nordseekrimiliebhaber, und solche die es werden wollen, hat Anita Jurow-Janßen aus Oldenburg unter dem Pseudonym Gitte Jurssen im letzten Jahr die Krimireihe „Tatort Dangast“ gestartet und mit „Ein Mord und der Gesang von Melodie“ kürzlich den zweiten Band auf den Markt gebracht.


Im ersten Band „Im Schatten des Todes“ geht es u.a. um einen Mord im Nordsee Park, der die Dangaster in Unruhe versetzt. Im zweiten Band spielen das Dangaster Siel und der Wohnmobilstellplatz eine zentrale Rolle.
Spannungsgeladen kann der Leser die Aufklärung der Morde und das bösartige Handeln eines Pferdeschänders, das die Einheimischen genauso schockiert wie die ermittelnden Polizeibeamten, verfolgen. Gleichzeitig taucht man in die Seelen der Ermittler ein, deren unterschiedliche Charaktere jegliches Aufkommen von Langeweile unterbinden.


Eine Lesung der Autorin aus beiden Büchern findet am
13. April 2022 um 18.oo Uhr im Nationalparkhaus Dangast, Zum Jadebusen 179 statt.

Auch Heinz Rochholl, der Verleger des Telegonos-Verlages, wird vor Ort sein und sich für evtl. Fragen zur Verfügung stellen.

Lesung am Weltfrauentag

Di., 08.03.2022, 17.00 Uhr, im Restaurant Heewen im Weltnaturerbeportal Dangast

Eintritt: 8,– € Abendkasse, Anmeldung nicht möglich.

Die „Akademie Dangast – Kunst und Natur e.V.“ lädt im Rahmen einer fortlaufenden Veranstaltungsreihe „Begegnungen mit Autorinnen und Autoren“ zu einer Lesung mit der Oldenburger Schriftstellerin Inge Merkentrup ein.
In ihrem neu erschienenen Buch mit dem Titel „Einmal werde ich berühmt sein“ wird die aus Oldenburg stammende expressionistische Malerin Emma Ritter und ihre Begegnungen mit den Malern der Dresdener Künstlervereinigung „Brücke“ in Dangast vorgestellt.

EMMA RITTER (1878 Vechta – 1972 Oldenburg)
Die gebürtige Oldenburgerin gilt als eine der ersten deutschen Studentinnen der Malerei. Während ihrer Aufenthalte im Nordseebad Dangast in den Jahren von 1909 bis 1912 war sie stark beeindruckt vom Schaffen der Künstler Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Sommermonate in der hiesigen Gegend zum Malen von heute weltberühmten Gemälden nutzten. Durch diese Beeinflussung schuf sie selbst mehrere Ölgemälde, Aquarelle und Holzschnitte, die wegen der Starkfarbigkeit und scharfen Charakteristik gelobt werden. Durch die Begegnung mit den „Brücke“ –  Künstlern steigert sie ihre Ausdrucksqualitäten im Malstil des Expressionismus. Die Dangaster Landschaft gab ihr die faszinierenden Inspirationen.
Im Verlauf des Dangaster Kunstpfades sind von Emma Ritter zwei Tafeln zu sehen: „Dorfstraße mit Bauernhäusern“ (1912) am Gröningsweg sowie „Überschwemmung“ (1911) an der Straße „An der Rennweide“.
In dem vom Oldenburger Isensee-Verlag vertriebenen Werk wird die künstlerische Entwicklung dieser bemerkenswerten historischen Persönlichkeit beschrieben mit besonderen Schilderungen über ihre eindrucksvollen und nachhaltigen Dangaster Begegnungen.
Diese Kapitel werden im Mittelpunkt der Lesung stehen. Inge Merkentrup hat mehrere Romane, Erzählbände und Kurzgeschichten veröffentlicht. Lesereisen und öffentliche Auftritte erfolgten in den Jahren vor der Pandemiepause.
Die Lesung mit der Begegnung mit der Autorin findet passenderweise statt am internationalen Frauentag, am Dienstag, 8. März 2022 um 17 Uhr im Restaurant „Heewen“ im Weltnaturerbeportal Dangast, Edo-Wiemken-Strasse 61. 
Der Eintritt beträgt € 8,– €. Es gelten die aktuell gültigen Corona-Regelungen.
Begleitet wird die gesamte Veranstaltung von einem Team des lokalen Oldenburger Fernsehsenders O1.